VDI ZRE Newsletter – Jahresrückblick 2023
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VDI ZRE Newsletter – Jahresrückblick 2023

2023 – ein Jahr fruchtbarer Gespräche, konstruktiver Diskussionen und gemeinsamer Engagements – neigt sich dem Ende zu.

Ein Jahr, in dem die globale Vernetzung und die kollektive Verantwortung weiter in den Mittelpunkt des öffentlichen Bewusstseins gerückt sind – besonders im Hinblick auf die Bewältigung gemeinsamer Herausforderungen und weiter andauernder Krisen. Zugleich ein Jahr mit großer Dynamik rund um die Themen Ressourceneffizienz und Kreislaufwirtschaft in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Die Begeisterung und der Einsatz für die gemeinsame Sache motiviert und stimmt hoffnungsvoll! 

Zusammen wollen wir aus diesem Grund das VDI ZRE-Jahr 2023 noch einmal Revue passieren lassen – und zugleich einen ersten Ausblick darauf wagen, was das neue Jahr bereithält.

Ihnen, Ihren Mitarbeitenden und Ihren Familien wünschen wir entspannte Festtage, happy Holidays und einen guten Rutsch in ein frohes und gesundes Jahr 2024.

Das Team des VDI ZRE

Einladung zur 28. NeRess-Konferenz am 29. Januar 2024 in Berlin

Am 29. Januar findet die 28. Konferenz des Netzwerks Ressourceneffizienz (NeRess) im ehemaligen Kaiserin-Augusta-Hospital in Berlin statt.

Im Rahmen der Veranstaltung werden u. a. die Relevanz von Ressourcenschonung
und Kreislaufwirtschaft im Gesundheitswesen diskutiert, aktuelle Ansätze und Perspektiven vorgestellt und sich darüber ausgetauscht, welche Synergieeffekte die Circular Economy im Gesundheitswesen nachhaltig stärken können.

Die Anmeldung zur Teilnahme ist kostenlos. Die Präsenz-Veranstaltung wird ergänzt durch einen Online-Livestream.

18.01. + 01.02.2024 | Online

Spezialisierung Ressourceneffizienz durch Digitalisierung
In Kooperation mit der Umwelttechnik BW GmbH
22.02. + 06.03.2024 | Online

Spezialisierung Ressourceneffizienz durch Digitalisierung
In Kooperation mit dem Ressourceneffizienz-Zentrum Bayern (REZ)
Für Anfänger*innen und Fortgeschrittene: Wie Sie betriebliche Ressourceneffizienz durch Digitalisierung ermöglichen, erfahren Sie anhand eines bewährten Prozess-Modells.

Das CRISP-DM Modell (Cross Industry Standard Process for Data Mining) ist ein weit verbreitetes branchenübergreifendes Standardmodell für das Data Mining. Darauf aufbauend lernen Sie Digitalisierungsstrategien für Ressourceneffizienz als Ansatzpunkt für eigene Maßnahmen kennen.

Für den Transfer in die Praxis gehen die Dozenten auf die Erfahrungen der Teilnehmenden im Themenbereich Digitalisierung ein. Gemeinsam werden beispielhaft Anwendungen von Digitalisierungslösungen zur Steigerung der Ressourceneffizienz erarbeitet.
Die Teilnahmegebühren für Teilnehmende aus Baden-Württemberg werden von der Umwelttechnik BW GmbH übernommen.
Das Ressourceneffizienz-Zentrum Bayern (REZ) übernimmt die Teilnahmegebühr für Teilnehmende aus bayerischen Unternehmen des produzierenden Gewerbes.
Kooperation mit Hochschulen: Neue Projektrunde des Master-Studiengangs „Nachhaltigkeits- und Qualitätsmanagement“ der HWR Berlin

Im Rahmen von Kooperationen unterstützt das VDI ZRE unterschiedliche Hochschulen dabei, das Themenfeld Ressourceneffizienz mittels Seminaren und Beiträgen in Lehrveranstaltungen zu integrieren. Eine dieser Hochschulen ist die Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) Berlin.

Für das anstehende Praxisprojekt des Master-Studiengangs „Nachhaltigkeits- und Qualitätsmanagement“ ist die HWR Berlin aktuell auf der Suche nach Projektideen von Unternehmen, die über den Zeitraum eines Jahres von den Studierenden begleitet werden. Noch bis zum 08. Januar 2024 können Sie Ihre Projektidee einreichen.

#EWAV2023: Mit rezyklatbasierten Verpackungen Ressourcen schonen

Jedes Jahr im November findet die Europäische Woche der Abfallvermeidung (EWAV) statt.

Auch das VDI ZRE nahm die jährliche Aktionswoche wieder zum Anlass, um mit Blick auf das Motto „Clever verpacken – Lösungen gegen die Verpackungsflut“ über rezyklatbasierte Verpackungslösungen zu informieren. Schließlich ist Kunststoff ein vielseitiger Werkstoff, doch die Herstellung immer neuer Kunststoffverpackungen ist ein äußerst ressourcenintensiver Prozess. Eine Möglichkeit, den Ressourcenverbrauch zu reduzieren: werterhaltendes Recycling.

Im Dialog zu Ressourceneffizienz mit Unternehmen

Am 19. Oktober war der Industrie-Club Ressourceneffizienz zu Gast im Bundesumweltministerium und hielt dort seine jährliche Sitzung ab.

Die Mitglieder des Industrie-Clubs Ressourceneffizienz tauschten sich im Rahmen eines Round-Table-Gesprächs mit der Bundesumweltministerin Steffi Lemke über aktuelle Chancen und Herausforderungen von Unternehmen im Bereich Ressourceneffizienz aus. Weitere Schwerpunkte des Dialogs waren aktuelle Entwicklungen rund um die Themen Kreislaufwirtschaft sowie die Normung und Standardisierung von Maßnahmen zur Circular Economy.

Von Fachvorträgen und Messevorbereitungen

Der September stand im VDI ZRE unter anderem im Zeichen von Vorbereitungen für die anstehende Messe MOTEK und der Teilnahme an vielfältigen Veranstaltungen – wie z. B. der Podiumsdiskussion „Zirkuläre Geschäftsmodelle“ auf der EMO Hannover.

Dort hielt unser Kollege Wei Min Wang, Technologieberater, einen Vortrag zum Thema zirkuläre Geschäftsmodelle und gab Einblicke in die Informationsangebote des VDI ZRE.

Wie recycelt man Lithium-Ionen-Batterien? – Stoffkreisläufe in der E-Mobilität schließen

Die Veröffentlichung des VDI ZRE-Technologiefilms zum Thema Recycling von Lithium-Ionen-Batterien war das ZRE-Highlight des Monats August.

Schließlich steigen insbesondere aufgrund ihrer Bedeutung für die E-Mobilität die Nachfrage und Produktion von Lithium-Ionen-Batterien. Doch was geschieht in Zukunft mit ausgedienten Batterien und den Stoffen, die sie enthalten? Der Film zeigt, dass durch die Kombination zweier Verfahren Batterien aus E-Autos hocheffizient recycelt werden können. 

Neues Analyse-Tool unterstützt KMU bei der Realisierung von Digitalisierungsmaßnahmen

Auch die zweite Jahreshälfte startete im VDI ZRE direkt mit einer Veröffentlichung.

So unterstützt das „ReSET 4.0“-Tool seit Juli KMU dabei, nicht nur mögliche, sondern auch sinnvolle Digitalisierungsmaßnahmen für ihr Unternehmen zu identifizieren und zu realisieren. Immerhin wird die Umsetzung von Industrie 4.0 für Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes zunehmend zum wettbewerbsentscheidenden Faktor.

Der gesamte Monat Juni war ein großes Highlight im VDI ZRE. Denn neben zahlreichen Fachbeiträgen in Zeitschriften, Interviews, Messeteilnahmen und der Beteiligung des VDI ZRE am von der IHK Köln initiierten Azubi-Projekt „Circularity-Scouts“ wurden in diesem Monat gleich zwei neue Arbeitsmittel veröffentlicht.
Kurzanalyse: Ressourceneffizienz durch innovative Technologien und Verfahren im Recycling

Die Kurzanalyse Nr. 33 berichtet über den aktuellen Stand der Entwicklung innovativer Recyclingtechnologien und Verwertungsverfahren. Denn während die Sammlung, Aufbereitung und der Wiedereinsatz von Sekundärrohstoffen funktioniert für klassische Materialien bereits sehr gut funktioniert, bedarf es für andere Stoffe und Produkte noch der weiteren Entwicklung, um eine ressourceneffiziente Kreislaufwirtschaft zu etablieren.

Zur Kurzanalyse
Webtool: Ressourcenorientierte Konzeptbewertung
Mit der Entwicklung von neuen Produkten erschließen Unternehmen neue Märkte und bestehen im Wettbewerb. Es lohnt sich jedoch nicht, alle Produktkonzepte gleichermaßen weiterzuentwickeln. Mit dem neuen Webtool „Ressourcenorientierte Konzeptbewertung“ lassen sich daher Konzepte für Produkte qualitativ bewerten und vergleichen – nach technischen, wirtschaftlichen und ressourcenbezogenen Kriterien.
VDI ZRE und VDI TZ gehen gemeinsame Wege

Nicht mehr nur sprichwörtlich unter einem Dach. Denn seit Ende April ist das VDI ZRE Teil der VDI Technologiezentrum GmbH. Die dazugehörige Mitteilung folgte im Mai-Newsletter.

Seitdem bündeln VDI ZRE und VDI TZ die Expertise in den Bereichen Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz: zum einen, um die verschiedenen Kompetenzen innerhalb der VDI-Gruppe noch besser zusammenzuführen und zum anderen, um das Beratungsangebot für Zielgruppen und Auftragebende in den Bereichen Ressourceneffizienz und Kreislaufwirtschaft kontinuierlich immer weiter zu verbessern.

#EarthDay 2023: Mit digitaler Datenerfassung in eine ressourceneffiziente Industrie

Seit 1970 wird traditionell am 22. April weltweit der sogenannte EarthDay begangen.

Auch das VDI ZRE nahm den Tag zum Anlass, um in diesem Jahr auf die Bedeutsamkeit von Digitalisierung und ökologischem Handeln als essenzielle Faktoren für den Übergang zu einer nachhaltig(er) agierenden Industrie hinzuweisen. Die ökologische wie ökonomische Relevanz einer solchen Transformation wird auch mit Blick auf Abkommen wie den European Green Deal oder den Circular Economy Action Plan der EU deutlich. Doch das wachsende Bewusstsein für limitierte Ressourcen hat unternehmensseitig noch weitere Gründe.

Ressourceneffizienz durch Building Information Modeling

Im März veröffentlichte das VDI ZRE eine Broschüre zu Building Information Modeling (BIM) – einem digitalen Ansatz zur Planung von Bauvorhaben.

Immerhin bietet die Baubranche großes Potenzial für die Einsparung natürlicher Ressourcen. Mithilfe von BIM lässt sich der Planungsprozess von Bauwerken optimieren und der Einsatz natürlicher Ressourcen minimieren. Die Broschüre „Ressourceneffizienz durch Building Information Modeling“ des VDI ZRE stellt die Methode, Anforderungen, Potenziale und erfolgreiche Umsetzungsbeispiele vor.

VDI ZRE goes Instagram

„Bühne frei“ hieß es im Februar. Anlass gab der Launch des VDI ZRE-Instagram-Kanals.

Seit Anfang des Jahres wird neben LinkedIn und X auch auf Instagram zu den vielfältigen Schwerpunktthemen informiert, denen sich das VDI ZRE als Kompetenzzentrum für Ressourceneffizienz widmet. In Form von spannenden Reels, kurzweiligen Stories und informativen Beiträgen wird aufgezeigt, wie sich betriebliche Ressourceneffizienz ganz praktisch umsetzen lässt.

Mit neuem Film ins Neue Jahr

Das Jahr 2023 startete mit einem kurzen „Film ab!“ im VDI ZRE. Anlass gab die Veröffentlichung des Films „Gipsrecycling: natürliche Ressourcen schonen“.

Jahr für Jahr werden mehrere Millionen Tonnen Gips als Baumaterial benötigt. Mit der Abschaltung der Kohlekraftwerke, bei denen Gips als Nebenprodukt entsteht, wächst daher die Notwendigkeit, alternative Beschaffungswege für Gips zu stärken und zugleich natürliche Vorkommen der limitierten Ressource zu schonen – bspw. mittels Kreislaufführung. Hier setzt der Film an und zeigt am Beispiel von zwei Verfahren, wie Gips effizient und ressourcenschonend recycelt werden kann.

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VDI Zentrum Ressourceneffizienz

Bülowstraße 78
10783 Berlin
Deutschland

+49 (0) 30 27 59 506-505
zre-redaktion@vdi.de
www.ressource-deutschland.de

Leitung: Dr.-Ing. Christof Oberender

Impressum | Datenschutz

Beauftragt durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit
und Verbraucherschutz (BMUV).

Das VDI Zentrum Ressourceneffizienz ist bei der VDI Technologiezentrum GmbH angesiedelt.


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