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   NEUES VON DEN NERESS-PARTNERN

Smart City: Digitalisierung für die klimaneutrale Kommune

Städte machen nur rund drei Prozent der Landfläche aus – sind aber für zwei Drittel der verbrauchten Energie verantwortlich. Wer den Klimawandel bekämpfen will, muss also an den Städten ansetzen. Gleichzeitig wird die Digitalisierung als Schlüssel für den nachhaltigen Umgang mit Ressourcen gesehen – „Smart City“ ist also das Schlagwort für eine nachhaltige Zukunft. Das Impulspapier „Technologie und Mensch in der Kommune von morgen“ von DIN liefert neue Anregungen, wie der Weg zur klimaneutralen Smart City gelingen kann. 

Warum Europa einen Kreislauf-Ansatz für kritische Rohstoffe braucht

Die CLG Europe Materials & Products Taskforce hat in Zusammenarbeit mit dem Wuppertal Institut einen Report veröffentlicht, der den Bedarf für geschlossene Stoffkreisläufe für kritische Rohstoffe auf dem EU-Markt verdeutlicht. Der Bericht mit dem Titel "Embracing circularity: A pathway for strengthening the Critical Raw Materials Act" ist eine direkte Antwort auf den im März 2023 veröffentlichten Vorschlag für die Europäische Verordnung zu kritischen Rohstoffen (Critical Raw Materials Act, CRMA).

Ressourceneffizienz und Ressourcenschonung im Blick

Die 2014 erschienene VDI 4800 Blatt 1 ist die erste systematische Richtlinie für die Messung und Bewertung von Ressourceneffizienz. Nun wurde sie umfassend überarbeitet – und adressiert neben der Ressourceneffizienz jetzt auch ausdrücklich die Ressourcenschonung.

Wirtschaftliche Nachhaltigkeit auf Knopfdruck

Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit für den Industriesektor Hand in Hand? Dies kann bald zur Realität werden. Das nun abgeschlossene Forschungsprojekt »Climate Solution for Industries« (CS4I) unter Beteiligung des Fraunhofer IPA setzt mit einer digitalen Lösung bereits bei Investitionsentscheidungen an und begleitet entlang der gesamten Wertschöpfungskette.

Circular by Design (CbD) - Ressourcenwende über nachhaltiges Produktdesign von Konsumgütern am Fallbeispiel Kühl-/Gefriergerät

Im Projekt wird ein kreislauffähiges Produktdesign für Kühl-/Gefriergeräte mit Hilfe von datenbasierten Prozesssimulationen entwickelt, das gleichermaßen energie- als auch ressourceneffizient ist. Dazu werden verschiedene Szenarien mit dem Fokus auf Repair/Reuse, Substitution sowie möglichst geschlossene Recyclingpfade betrachtet. Die Zusammenführung der Ressourceneffizienzanalyse mit einem multiregional erweiterten Input-Output-Modell soll zukünftig die Abschätzung der Recyclingfähigkeit von Produkten bereits im Designstadium ermöglichen und dadurch ein Design-for-Recycling unterstützen.

Branchenstudie GreenTech stößt auf großes Interesse

GreenTech als neue Schlüsselbranche in Baden-Württemberg: Das ist weit mehr als eine reine Absichtserklärung. Die Zahlen der bislang umfassendsten Branchenstudie belegen, welche Bedeutung GreenTech bereits heute erlangt hat. Weiteres Indiz ist die große Resonanz auf die offizielle Vorstellung der Studie. Mehr als 130 Akteure aus Wirtschaft, Forschung, Lehre und Verwaltung waren am 10. Juli ins Stuttgarter Literaturhaus gekommen, als Jannis Lambert von PROGNOS die GreenTech-Studie erstmals öffentlich präsentierte. Er und sein Team haben gemeinsam mit Umwelttechnik BW Analysen erstellt und Trends herausgearbeitet. Gefördert wurde diese Arbeit durch das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft.
   NEUES AUS DER POLITIK

Künstliche Intelligenz im Einsatz für den Umweltschutz

Christian Kühn, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesumweltministerium, hat vier Förderbescheide für Projekte aus Baden-Württemberg überreicht, die Künstliche Intelligenz und Umweltschutz miteinander verbinden. Insgesamt erhalten die Projekte Fördergelder in Höhe von insgesamt 5,5 Millionen Euro. Die ausgezeichneten Vorhaben gehören zu den insgesamt 16 neu ausgewählten Leuchtturmprojekten der Förderinitiative "KI-Leuchttürme für Umwelt, Klima, Natur und Ressourcen".

Recycelte Baustoffe werden für Bauherren attraktiver

Seit 1. August 2023 gelten erstmals deutschlandweit die Vorgaben der Ersatzbaustoffverordnung für die Verwertung mineralischer Abfälle wie Bodenaushub, Bauschutt oder Schlacken. Die Regelungen gewährleisten einen einheitlich hohen Umweltschutzstandard, geben Herstellern sowie Verwendern Rechtssicherheit und machen so Ersatzbaustoffe für Bauvorhaben künftig noch attraktiver. So werden der Verbrauch an Primärbaustoffen reduziert und natürliche Ressourcen und das Klima geschont.

Energiebericht kompakt 2023

Der Energiebericht kompakt 2023 des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft und des Statistischen Landesamts gibt einen Überblick über die energiewirtschaftlichen Entwicklungen in Baden-Württemberg im Jahr 2021. Enthalten sind zahlreiche Informationen über den Energieverbrauch in Baden-Württemberg, die Energieproduktivität, den Anteil erneuerbarer Energieträger, die Stromerzeugung und die energiebedingten CO2-Emissionen. 
   FÖRDERUNGEN

Förderprogramm Industriellen Bioökonomie

Förderung der Nutzung und des Baus von Demonstrationsanlagen und von Beispielregionen für die industrielle Bioökonomie: Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) fördert den Transfer biobasierter Produkte und Verfahren in die industrielle Praxis. Förderfähig ist die Skalierung relevanter Prozesse, ausgehend mindestens vom Labormaßstab (TRL 4) hin zur Qualifizierung des Gesamtsystems (TRL 8). Die Vorlage von Projektskizzen, in der Regel für industriegeführte Verbünde, ist zweimal jährlich möglich. Die nächsten Einreichungsfristen sind am 15. Oktober 2023 und am 01. März 2024. Der Projektträger VDI Technologiezentrum GmbH berät hierzu individuell.

Maßgeschneiderte Förderung für NRW-Regionen

Regionalisierte Strukturpolitik, die einzelne Regionen entsprechend ihrer spezifischen Stärken und Herausforderungen unterstützt: Dafür gibt es in Nordrhein-Westfalen die REGIONALEn. Bei der Umsetzung zweier neuer REGIONALEn unterstützt die Innovationsförderagentur (IN.NRW), die beim Projektträger Jülich (PtJ) angesiedelt ist, im Rahmen des EFRE/JTF-Programms NRW 2021-2027 mehrere Landesministerien.
   AUSZEICHNUNGEN

Umweltmanagement-Preis 2023

Exzellente Forschung zu Extremwetterereignissen und wegweisende Impulse für die Bauwende: Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt vergibt in diesem Jahr den Deutschen Umweltpreis an zwei Preisträgerinnen, die beweisen, dass keine Zeit im Kampf gegen die Klimakrise zu verlieren ist. Mit der Vergabe des Deutschen Umweltpreises werden Einsatz und Leistungen ausgezeichnet, die jetzt und zukünftig entscheidend und in vorbildhafter Weise zum Schutz und zur Erhaltung unserer Umwelt beitragen. Überreicht wird der Preis am 29. Oktober in Lübeck.

Bundespreis Ecodesign 2023

Am 25. und 26. September bestimmte die Jury die Nominierten und Preisträger*innen des Bundespreises Ecodesign 2023. Die Wettbewerbsbeiträge wurden in einer umfangreichen Ausstellung in Berlin präsentiert.
Ausgezeichnet werden Projekte, die eine herausragende Umwelt- und Designqualität aufweisen sowie einen innovativen Beitrag zur Transformation leisten. Am 4. Dezember werden die Preisträger*innen bei der Preisverleihung im Bundesumweltministerium geehrt und öffentlich bekannt gegeben.
  PUBLIKATIONEN
UBA | Untersuchung ökonomischer Instrumente auf Basis des EU-Eigenmittels für nicht recycelte Kunststoffverpackungsabfälle

Das EU-Eigenmittel auf nicht recycelte Verpackungen aus Kunststoff wird bislang aus dem Bundeshaushalt gezahlt. Verursachergerechtigkeit und ein Lenkungseffekt in Richtung einer verbesserten Kreislaufführung von Verpackungen sind jedoch nur zu erreichen, wenn die Akteure, die hierauf einen Einfluss haben, in die Pflicht genommen werden. Das Forschungsvorhaben untersucht daher ökonomische Instrumente, mit denen solche ökologischen Lenkungswirkungen angereizt werden können und entwickelt drei geeignete Vorschläge.

Der Zwischenbericht ist Teil des Vorhabens „Untersuchung ökonomischer Instrumente zur Verringerung des Verpackungsverbrauches sowie zur Stärkung des Kunststoffrecyclings“.


Zur Publikation

EEA | Air pollution in Europe: 2023 reporting status under the National Emission reduction Commitments Directive

Das Briefing beschreibt die Fortschritte der EU und ihrer Mitgliedstaaten bei der Verringerung der Emissionen der fünf wichtigsten Luftschadstoffe, die im Rahmen der Richtlinie über nationale Emissionsreduktionsverpflichtungen geregelt sind. Es enthält eine Bewertung der Leistungen der Mitgliedstaaten im Hinblick auf die Emissionsreduktionsverpflichtungen für 2020 bis 2029 sowie ihre Fortschritte bei der Erfüllung der ehrgeizigeren Reduktionsverpflichtungen, die ab 2030 gelten werden. Außerdem werden die Trends für eine breitere Palette von Luftschadstoffen und die Quellen ihrer Emissionen in Europa dargestellt. Das Briefing basiert auf den neuesten verfügbaren Daten, die von den Mitgliedstaaten im Jahr 2023 für ihre Emissionen im Jahr 2021 gemeldet wurden.

Zum Briefing

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Leitung: Dr.-Ing. Christof Oberender

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und ist bei der VDI Technologiezentrum GmbH angesiedelt.