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Einladung zur 28. NeRess-Konferenz am 29. Januar 2024 in Berlin
Am 29. Januar findet von 10.00 Uhr bis 15.15 Uhr die 28. Konferenz des Netzwerks Ressourceneffizienz (NeRess) im ehemaligen Kaiserin-Augusta-Hospital in Berlin statt. Im Rahmen der Veranstaltung werden u. a. die Relevanz von Ressourcenschonung und Kreislaufwirtschaft im Gesundheitswesen diskutiert, aktuelle Ansätze und Perspektiven vorgestellt und sich darüber ausgetauscht, welche Synergieeffekte die Circular Economy im Gesundheitswesen nachhaltig stärken können.Die Anmeldung zur Teilnahme ist kostenlos. Die Präsenz-Veranstaltung wird ergänzt durch einen Online-Livestream.
Weitere Informationen zur Veranstaltung und zur Anmeldung
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NEUES VON DEN NERESS-PARTNERN
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Für klare Maßstäbe in der Nachhaltigkeitsberichterstattung
Im Rahmen eines Projekts des United Nations Research Institute for Social Development (UNRISD) zu Leistungsindikatoren für nachhaltige Entwicklung hat ein Team des internationalen Think Tank r3.0 ein Handbuch erstellt. B.A.U.M., das Netzwerk für nachhaltiges Wirtschaften, hat dieses Handbuch ins Deutsche übersetzt und präsentierte es am 6. November gemeinsam mit r3.0 der Öffentlichkeit.
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Dialog zu Ressourceneffizienz mit Unternehmen
Die Mitglieder des Industrie-Clubs Ressourceneffizienz waren am 19. Oktober 2023 zu Gast im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV). Bei einem Round-Table-Gespräch tauschten sich die Clubmitglieder mit der Bundesumweltministerin Steffi Lemke über aktuelle Chancen und Herausforderungen von Unternehmen im Bereich Ressourceneffizienz aus.
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Gemeinsames Leitbild zur Kreislaufwirtschaft
In der Diskussion zur Kreislaufwirtschaftsstrategie gehen die Wirtschaftsagierenden der chemischen Industrie sowie der Kunststoff- und Recyclingwirtschaft gemeinsam vor. Der Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Kreislaufwirtschaft e. V., PlasticsEurope Deutschland e. V. und Verband der chemischen Industrie e. V. haben hierzu ein Leitbild zu einer Kreislaufwirtschaft mit Kunststoffen in Deutschland präsentiert.
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Für 25 % der mittelständischen Unternehmen sind Digitale Fähigkeiten zentrale Kompetenz
Mit der aktuellen Studie „Transformation und Zukunftskompetenzen im deutschen Mittelstand“ präsentiert das Mittelstand-Digital Zentrum Berlin eine umfassende Bestandsaufnahme der digitalen Kompetenzen in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU). Die Ergebnisse zeigen, dass ein Viertel der Unternehmen digitales Denken bereits als entscheidende Fähigkeit ihrer Mitarbeitenden erkennt.
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KI-Zertifizierung und -Absicherung aus der Sicht von Unternehmen
Der Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) im privaten und beruflichen Umfeld nimmt kontinuierlich zu. Gleichzeitig werden auf europäischer Ebene Regulierungen durch KI-Zertifizierung und -Absicherung diskutiert. Die Fraunhofer-Institute IAO und IPA haben deshalb die aktuellen Regulierungsmaßnahmen analysiert und Anforderungen sowie Bedürfnisse seitens Unternehmen in einem neuen Whitepaper zusammengefasst.
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VDMA betont strategische Bedeutung von Manufacturing-X
Das Teilen von Daten ist entscheidend für den Erfolg der Digitalisierung. Manufacturing-X gibt dazu die Perspektive auf ein föderatives Datenökosystem für Industrie 4.0. Anlässlich des Digitalgipfels der Bundesregierung forderte der VDMA innovationsfreundliche Rahmenbedingungen, die es Unternehmen ermöglichen, sich im zunehmend komplexen Wettbewerbsumfeld zu behaupten und bedarfsgerechte Digitalisierungslösungen zu entwickeln.
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Steffi Lemke und Cem Özdemir setzen sich auf der COP28 für natürlichen Klimaschutz und Kreislaufwirtschaft ein
Das Bundesumweltministerium und das Bundeslandwirtschaftsministerium setzen sich auf der Weltklimakonferenz (UNFCCC COP28) dafür ein, den natürlichen Klimaschutz zu stärken und Biomasse, insbesondere Holz, möglichst stofflich zu nutzen. Auf der COP28 haben Bundesumweltministerin Steffi Lemke und Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir die Potenziale der Themen mit Expert*innen diskutiert.
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KI-Initiative des BMUV: Mittelständische Unternehmen starten erste Pilotprojekte
Im Oktober 2023 haben die ersten KI-Pilotprojekte des Green-AI Hub Mittelstand nach und nach ihre Arbeit aufgenommen. Fünf kleine und mittlere Unternehmen (KMU) aus dem Schuhhandwerk, der Verpackungsindustrie, dem Heizungsanlagenbau, der Textilbranche und dem 3D-Druck setzen in den kommenden Monaten eigens für sie entwickelte KI-Anwendungen um. Der Green-AI Hub Mittelstand ist eine Initiative des Bundesumweltministeriums (BMUV). Er unterstützt Unternehmen bei der Umsetzung eigener KI-Projekte mit dem Ziel, Ressourcen einzusparen.
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„Wir brauchen dringend bessere Lösungen für das Kunststoffrecycling“
In Europa ist die Energierückgewinnung durch Verbrennung die am häufigsten genutzte Methode zur Entsorgung von Kunststoffmüll, gefolgt vom Recycling. „Der geringe Anteil des Kunststoff-Recyclings in der EU bedeutet große Verluste für Wirtschaft und Umwelt. Nach Schätzungen der Europäischen Kommission gehen so rund 95 Prozent des Wertes von Plastikverpackungsmaterialien nach einem nur kurzen ersten Nutzungszyklus verloren“, sagte die Umweltministerin von Rheinland-Pfalz Katrin Eder bei einem Unternehmensbesuch.
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Energiewende sichert Wettbewerbsfähigkeit und Wohlstand
Die Verfügbarkeit von erneuerbaren Energien ist zu einem der wichtigsten Standortfaktoren geworden. Unternehmen wollen nicht abhängig sein von der Endlichkeit oder den Versorgungsengpässen der fossilen Brenn-, Kraft- und Heizstoffe. Sie brauchen stattdessen eine günstige, verlässliche und unabhängige regionale Energieversorgung. In einem Gastbeitrag für die IHK Ulm berichtet Ministerin Thekla Walker, was Baden-Württemberg tut, um Unternehmen zu unterstützen.
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Förderung von Maßnahmen zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels
Das Bundesumweltministerium fördert mit der Förderrichtlinie „Maßnahmen zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels“ Vorhaben, die Antworten auf die Folgen der Erderwärmung wie Hitzeperioden, Hochwasser oder Starkregenereignisse liefern und die Anpassung an den Klimawandel unterstützen. Initiiert wurde die Förderung im Rahmen der Deutschen Anpassungsstrategie an den Klimawandel, als eine von vielen Maßnahmen, die Eigenvorsorge auf regionaler und lokaler Ebene zu stärken. Die Antragsfrist endet am 31. Januar 2024.
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BMBF fördert innovative Forschungsprojekte zu zirkulären nachhaltigen Textilien
Mit der aktuellen Förderrichtlinie „Ressourceneffiziente Kreislaufwirtschaft – Zirkuläre nachhaltige Textilien: Entwicklung ganzheitlicher, praxisreifer Lösungen zur Kreislaufschließung in der Textilbranche“ stärkt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) eine ressourceneffiziente, kreislauffähige Textilindustrie. Gefördert wird die Entwicklung und Erprobung ganzheitlicher, praxisreifer Lösungen zur verbesserten Kreislaufführung von Textilien.
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Innovationsprogramm für Geschäftsmodelle und Pionierlösungen
Das Innovationsprogramm für Geschäftsmodelle und Pionierlösungen (IGP) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) startete einen neuen Förderaufruf für ökologische Innovationen von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU). Dafür stellt das BMWK insgesamt rund 10 Millionen Euro zur Verfügung. Das IGP ist ein Förderprogramm, mit dem die Entwicklung von vielversprechenden nichttechnischen Innovationen unterstützt wird.
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Bundespreis Ecodesign 2023 geht an zwölf Vorreiterprojekte
Wie die Transformation zu mehr Nachhaltigkeit unter Berücksichtigung gestalterischer Gesichtspunkte gelingen kann, zeigen beispielhaft die Preisträgerinnen und Preisträger des Bundespreises Ecodesign 2023. In diesem Jahr wurden zwölf Projekte mit der Auszeichnung geehrt. Der Wettbewerb wird am 22. Januar 2024 erneut europaweit ausgeschrieben.
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Klima-Innovationspreis Niedersachsen: Bewerbungsphase für 2024 hat begonnen
Das Niedersächsische Umweltministerium verleiht auch 2024 wieder den landesweiten „Klima-Innovationspreis Niedersachsen“. Seit dem 22. November können sich Unternehmen bewerben. Entscheidend ist, dass sie mit ihren Innovationen für Klimaschutz und Nachhaltigkeit eine Vorreiterrolle einnehmen und den Wirtschaftsstandort Niedersachsen in besonderem Maße prägen. Bewerbungsschluss ist der 15. Juni 2024.
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VDI ZRE | Ökologische und ökonomische Bewertung des Ressourcenaufwands – Einsatz von rezyklierten Kunststoffen in Verpackungsmaterialien
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Kunststoffe sind vielseitige Werkstoffe mit zahlreichen Verarbeitungs- und Gebrauchseigenschaften. Doch die Verwendung von Kunststoffen geht mit hohen Aufwänden an Primärressourcen bei der Werkstoffherstellung einher. Kunststoffrecycling stellt daher einen Schwerpunkt der politischen und regulatorischen Bestrebungen dar, um eine weitgehende stoffliche Verwertung von Kunststoffabfällen bis 2030 zu etablieren. Hier setzt die Studie „Ökologische und ökonomische Bewertung des Ressourcenaufwands – Einsatz von rezyklierten Kunststoffen in Verpackungsmaterialien“ des VDI Zentrums Ressourceneffizienz (VDI ZRE) an und bietet einen praxisrelevanten Überblick zu Aspekten der Nutzung von Kunststoffrezyklaten für die Herstellung hochwertiger Verpackungsprodukte – auch für Anwendungsbereiche mit hohen Anforderungen an Maßhaltigkeit und mechanische Eigenschaften.
Zur Studie
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UBA | Weiterentwicklung der mechanisch-biologischen Abfallbehandlung (MBA) mit den Zielen der Optimierung der Ressourceneffizienz und Minimierung von Treibhausgasemissionen
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Die Studie des Umweltbundesamts (UBA) beschreibt den aktuellen Stand der mechanisch-biologischen Restabfallbehandlung in Deutschland, wobei alle vier klassischen Verfahrensvarianten analysiert werden: die mechanisch-biologische Behandlung mit Rotte bzw. mit Vergärung sowie die mechanische Behandlung mit biologischer Trocknung/Stabilisierung (MBS) bzw. mit physikalisch-thermischer Trocknung (MPS). Anhand der erfassten Daten wird für jede der Varianten die Energieeffizienz in Form des Netto-Primärwirkungsgrades (bezogen auf den Energiegehalt des Abfalls) ermittelt und eine ökobilanzielle Bewertung (Klimabilanz) durchgeführt. Darüber hinaus werden Optionen zur Weiterentwicklung und Optimierung der Anlagen identifiziert.
Zur Studie
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EEB | How to strengthen the EU’s Critical Raw Materials Strategic Partnerships
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Kritische Rohstoffe sind ein unverzichtbarer Bestandteil der EU-Pläne zur Verwirklichung der sog. Green Transition. Während die EU Ziele für eine verstärkte Beschaffung dieser Rohstoffe in Europa und für mehr Kreislaufwirtschaft entwickelt, wird sie auch weiterhin in hohem Maße auf Exporte aus Drittländern angewiesen sein. Daher will die EU im Rahmen des Critical Raw Materials Act (CRMA) die Entwicklung strategischer Partnerschaften mit rohstoffreichen Ländern intensivieren. Das Briefing des European Environmental Bureau (EEB) befasst sich u. a. mit der Frage, wie sichergestellt werden kann, dass diese Partnerschaften der lokalen Entwicklung zugute kommen, wie die Transparenz erhöht werden und wie die Reduzierung der Gesamtnachfrage nach Metallen vorangetrieben werden kann.
Zum Briefing (englisch)
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