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VDI ZRE Newsletter April 2023 |
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Bundesumweltministerium startet Verbändedialog zur Entwicklung einer Nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie
Der hohe Rohstoffbedarf einer linear organisierten Wirtschaft ist eine Hauptursache für die Klimakrise. Im Einklang mit den Plänen der EU strebt die Bundesregierung die Transformation zu einer zirkulären Wirtschaft an. Zentrales Ziel ist es, den Verbrauch von Primärrohstoffen zu senken und Stoffkreisläufe weitgehend zu schließen. Die dafür nötigen Ziele und Maßnahmen soll die Nationale Kreislaufwirtschaftsstrategie (NKWS) der Bundesregierung bündeln.
Zur Mitteilung des BMUV
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#Earthday: Mit digitaler Datenerfassung in eine ressourceneffiziente Industrie Digitalisierung und ökologisches Handeln sind essenzielle Faktoren für den Übergang zu einer nachhaltig(er) agierenden Industrie. Die ökologische wie ökonomische Relevanz einer solchen Transformation wird auch mit Blick auf Abkommen wie den European Green Deal oder den Circular Economy Action Plan der EU deutlich. Doch das wachsende Bewusstsein für limitierte Ressourcen hat unternehmensseitig noch weitere Gründe.
Zum Beitrag
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Green AI Hub Mittelstand sucht KMU als Pilotprojekte
Die KI-Initiative des Bundesumweltministeriums Green AI Hub Mittelstand unterstützt ab sofort ausgewählte kleine und mittlere Unternehmen aus ganz Deutschland bei der Umsetzung von KI-Projekten mit dem Ziel, Ressourcen einzusparen. Gemeinsam mit Expert*innen können kostenlos nachhaltige KI-Lösungen für das eigene Unternehmen entwickelt werden.
Weitere Informationen und zur Bewerbung
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VDI ZRE auf der BAU 2023
Vom 17. bis 22. April 2023 fand in München die Weltleitmesse für Architektur, Materialien und Systeme BAU statt. Im Zentrum standen auch in diesem Jahr neue Techniken und Anwendungsmöglichkeiten rund um das Thema. Marktführende der Branchen und innovative Newcomer*innen zeigten konkrete Zukunftsperspektiven, innovative Lösungen und gaben Inspirationen. Auch das VDI ZRE war mit einem Stand vor Ort und informierte interessierte Besucher*innen umfassend zum Thema Ressourceneffizienz im Bauwesen.
Zum Ausstellerverzeichnis
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RE vor Ort: Hilfs- und Betriebsstoffe ressourceneffizienter nutzen In Kooperation mit der IHK Würzburg-Schweinfurt veranstaltet das Netzwerk Ressourceneffizienz am 03. Mai eine Online-Veranstaltung aus der Reihe „Ressourceneffizienz vor Ort“. Die Veranstaltung zeigt Potenziale auf, wie insbesondere in kleinen und mittleren Unternehmen Hilfs- und Betriebsstoffe ressourcenschonender eingesetzt, im Kreislauf geführt oder durch andere Materialien ersetzt werden können.
Weitere Informationen und zur Anmeldung
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9. PIUS-Länderkonferenz – jetzt noch schnell anmelden!
Die PIUS-Länderkonferenz am 23. und 24. Mai findet bereits zum neunten Mal statt und dient dem fachlichen Austausch von Unternehmen, Wissenschaft und Politik und legt den Fokus auf aktuelle Schwerpunktthemen aus den Bereichen Ressourceneffizienz und Produktionsintegrierter Umweltschutz. Neben aktuellen Entwicklungen aus der Forschung werden in Mainz auch Beispiele aus der Unternehmenspraxis präsentiert.
Weitere Informationen und zur Anmeldung
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Deutscher Ingenieurtag: Innovationen für Mensch und Umwelt
Der Deutsche Ingenieurtag bringt alle zwei Jahre Expert*innen aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft zusammen. Aus unterschiedlichen Perspektiven werden aktuelle Herausforderungen betrachtet und gemeinsam neue Lösungsansätze gefunden. Die hybride Hauptveranstaltung findet am 25. Mai in Berlin statt und wird über eine interaktive, digitale Event-Plattform übertragen.
Weitere Informationen und zur Anmeldung
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Das VDI ZRE qualifiziert Mitarbeitende aus Unternehmen und Beratende gezielt, wie sich Material und Energie im verarbeitenden Gewerbe einsparen lassen. Sie erlernen praxisnahes Know-how zur Analyse, zum Entwickeln von Strategien und zur Umsetzung von Maßnahmen. |
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08. + 16.05.2023 | Online
Spezialisierung Materialflusskostenrechnung nach DIN EN ISO 14051 In Kooperation mit der Hessen Trade & Invest GmbH
Wo lassen sich Material und damit Kosten sparen? Schwerpunkt des Kurses sind eine praxisnahe Einführung in die ressourcenbezogene Kostenrechnung und die Materialflusskostenrechnung nach DIN EN ISO 14051. Wie sich diese Methode einfach anwenden lässt, erfahren die Teilnehmenden mithilfe des VDI ZRE-Kostenrechners. Darüber hinaus lernen sie, wie kostenorientiert Verluste analysiert und hohe Material- und Energieverbräuche im Unternehmen lokalisiert werden können.
Die Teilnahmegebühren für alle Teilnehmenden werden von der Hessen Trade & Invest GmbH übernommen.
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09. + 10. + 11.05.2023 | Online
Lernfabrik Augsburg – Ressourceneffizienzsteigerung durch energetische Optimierung in der Produktion
Das Fraunhofer-Institut für Gießerei-, Composite- und Verarbeitungstechnik (IGCV) vermittelt in seiner Lernfabrik, wie sich der Energieverbrauch in der Produktion analysieren sowie die Ressourcenverschwendung identifizieren lässt. Darüber hinaus erfahren Sie, mit welchen Maßnahmen Sie Ihre Prozesse optimieren können. Methodenwissen sowie Best-Practice-Beispiele verdeutlichen Ihnen, wie sich in der Produktion Ressourceneffizienz, insbesondere hinsichtlich der Energieeffizienz, verbessern lässt.
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das Bauwesen im letzten Jahrhundert von den besonders ressourcenintensiven Baustoffen Beton, Stahl und anderen mineralischen Baustoffen dominiert wurde? |
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Gerade mit Blick auf die Ressourcenverbräuche durch das Bauwesen birgt die Methode des Building Information Modeling – kurz BIM – große Potenziale zur Einsparung von (Primär-)Ressourcen. Wie genau u. a. ein frühzeitiges Zusammenarbeiten verschiedener Expert*innen dabei unterstützen kann, Lösungen für rückbaufreundliche Konstruktionen und den Einsatz emissionsarmer sowie hochwertig rezyklierbarer Materialien zu finden, darüber informiert die neue Broschüre „Ressourceneffizienz durch Building Information Modeling – Anforderungen und Potenziale“ des VDI ZRE.
Zur BIM-Broschüre |
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Ressourceneffizienz in der Praxis: Materialdatenbank Unternehmen übernehmen mit dem Einsatz von Sekundärrohstoffen nicht nur ökologische Verantwortung, sondern sparen durch den verringerten Primärrohstoffeinsatz außerdem Kosten. Die Materialdatenbank des VDI ZRE bietet Unterstützung für die Verwertung, den Ankauf und die Veräußerung von Stoffen, die in der Produktion anfallen. In den Materialkategorien Metall, Kunststoff, Bau, Glas, Papier und Textil werden Sekundärrohstoffe und Produktionsreststoffe sowie deren Geometrie und Einsatzmöglichkeiten beschrieben, passende Wertstoff-Anbietende verlinkt und exemplarisch erfolgreiche „Beispiele aus der Praxis“ aufgezeigt.
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Preise und Auszeichnungen
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Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis geht in die nächste Runde Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis prämiert auch 2023 wieder wegweisende Schritte in Richtung einer nachhaltigen Zukunft und zeichnet Vorreiter*innen der Nachhaltigkeit in den Kategorien Unternehmen, Architektur, Start-ups (NEA) und erstmalig Sport aus. Die Auszeichnung orientiert sich dabei an den Zielen der Agenda 2030 und damit an den wesentlichen Transformationsfeldern. Nachhaltige Projekte können noch bis zum 2. Juni eingereicht werden. Die Verleihung findet am 23. und 24. November in Düsseldorf statt.
Weitere Informationen zum Wettbewerb und zur Bewerbung
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KfW Award Gründen – auch 2023 werden erfolgreiche Gründungen gesucht Seit dem 1. April 2023 können sich Gründer*innen wieder auf den KfW Award Gründen bewerben. Die KfW zeichnet mit diesem Wettbewerb Start-ups aus ganz Deutschland aus. Bewertet werden die Geschäftsideen anhand ihres Innovationsgrads, ihrer Kreativität und daran, inwiefern von den Unternehmen soziale Verantwortung übernommen wird, aber auch, wie umweltbewusst die Umsetzung der Idee erfolgt. Bewerbungen können bis zum 1. Juli eingereicht werden.
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Einsatz von Sekundärrohstoffen in der Praxis Auf unserem Twitter-Kanal posten wir täglich News und wertvolle Tipps rund um Material- und Energieeffizienz für kleine und mittlere Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes.
Einer der beliebtesten ZRE-Tweets im April galt dem Fachartikel von Dr.-Ing. Ulrike Lange, Wissenschaftliche Mitarbeiterin des VDI ZRE. In diesem Gastbeitrag auf transforming-economies.de gibt sie Einblicke in den Kreislauf von Kunststoffrezyklaten, bespricht Herausforderungen, vor denen die Branche steht, und bespricht innovative Technologieentwicklungen sowie neue Geschäftsmodelle, mit denen auf diese Herausforderungen reagiert wird. Zum Twitter-Kanal des VDI ZRE
Zum Fachartikel |
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UBA | Advanced Materials: Cornerstones for a Safe and Sustainable Life Cycle
Moderne Werkstoffe versprechen technische Lösungen zur Unterstützung einer nachhaltigen Transformation. Verschiedene Branchen können von deren Einsatz profitieren, stehen aber auch vor Herausforderungen. Das UBA-Positionspapier beschreibt das Spannungsfeld zwischen dem vielversprechenden Einsatz und möglichen Herausforderungen für den Umwelt- und Gesundheitsschutz und andere Nachhaltigkeitsdimensionen, veranschaulicht dies mit verschiedenen Beispielen und leitet Eckpunkte für einen sicheren und nachhaltigen Lebenszyklus von modernen Werkstoffen ab.
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EEB | Joint statement: for an ambitious EU policy on the prevention and reduction of packaging
Mit den Verhandlungen zur Verordnung über Verpackungen und Verpackungsabfälle (PPWR) hat die EU die Möglichkeit, Abfall zu vermeiden und die Wiederverwendung in diesem Schlüsselsektor zu steigern. In einer gemeinsamen Erklärung geben NGOs und die Zivilgesellschaft wichtige politische Empfehlungen ab, um einen ehrgeizigen Rechtsrahmen für die Vermeidung und Reduzierung von Verpackungen zu schaffen.
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Veranstaltungen bundesweit & international
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VDI Zentrum Ressourceneffizienz GmbH Bülowstraße 78 10783 Berlin Deutschland
+49 (0) 30 27 59 506-0 zre-redaktion@vdi.de www.ressource-deutschland.de
Geschäftsführer: Dr. Martin Vogt Amtsgericht Charlottenburg, HRB 120865B Ust.-ID-Nr.: DE266370701
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