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VDI ZRE Newsletter Februar 2023



Aktuelles


Mittels digitaler Erfassung Ressourcen schonen und Kosten sparen

Mit einer digitalen Erfassung, Speicherung und Integration von Ressourcendaten lassen sich Material- und Energieverbräuche verfolgen und reduzieren. Oft ist jedoch der Wert dieser Daten für die Quantifizierung der Einsparpotenziale von Ressourcen für Unternehmen schwierig zu erfassen. Hier setzt die Kurzanalyse „Technologien zur digitalen Erfassung von Ressourcenverbräuchen“ an. Sie vermittelt Methoden für die aktive Auseinandersetzung mit den im Unternehmen generierten Daten sowie deren Nutzung und zeigt als Leitfaden Best-Practice-Beispiele.

Zur Kurzanalyse




Ein Baukasten für die Entwicklung ressourceneffizienter Produkte

Bei der (Neu-)Entwicklung von Produkten gilt es, verschiedene Aspekte von Ressourceneffizienz im Prozess zu berücksichtigen. Dafür erhalten KMU aus dem verarbeitenden Gewerbe nun Unterstützung. Denn der webbasierte Baukasten „Design für Ressourceneffizienz“ des VDI ZRE gibt einen umfassenden Überblick zu Methoden und Arbeitsmitteln, um Aspekte der Ressourceneffizienz bereits im Zuge der Planung und Entwicklung eines Produktes zu berücksichtigen.

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Gebündelte Informationen zu innovativen Recyclingtechnologien

Die Sammlung, Aufbereitung und der Wiedereinsatz von Sekundärrohstoffen funktionieren für Glas oder Stahl bereits sehr gut. Für einige Wertstoffströme, wie bspw. für Kunststoffe oder Batterien, müssen die Recyclingtechnologien jedoch noch weiter entwickelt werden, um eine ressourceneffiziente Kreislaufwirtschaft zu etablieren. Hier setzt die neue Informationssammlung „Innovative Recyclingtechnologien“ des VDI ZRE an und informiert u. a. über Abläufe, neue Entwicklungen in der Entsorgungs- bzw. Recyclingbranche und Förderprogramme für ausgewählte Rohstoffe.

Zur Informationssammlung

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VDI ZRE goes Instagram

Neben LinkedIn und Twitter ist das VDI ZRE seit Anfang des Jahres auf Instagram aktiv. Seitdem wird auch hier zu den vielfältigen Schwerpunktthemen informiert, denen sich das VDI ZRE als Kompetenzzentrum Ressourceneffizienz für kleine und mittlere Unternehmen widmet. Und es wird in Form von spannenden Reels, kurzweiligen Stories und informativen Beiträgen aufgezeigt, wie sich betriebliche Ressourceneffizienz ganz praktisch umsetzen lässt.

Zum Instagram-Account des VDI ZRE




18. BilRess-Netzwerkkonferenz: Ressourcenkompetenz in Aus- und Weiterbildung

Seit einem Beschluss der Kultusministerkonferenz im Jahr 2021 sind die Ausbildungsordnungen der insgesamt 324 in Deutschland anerkannten Ausbildungsberufe um die Aspekte „Umweltschutz“ und „Nachhaltigkeit“ zu erweitern, um so Ressourcenschonung und Ressourceneffizienz integrativ im Ausbildungsalltag zu vermitteln. Wie die Beschlussumsetzung konkret erfolgen kann und welche Konzepte sich daraus ergeben, diesen Fragen widmet sich die 18. BilRess-Netzwerkkonferenz am 21. März in Berlin.

Weitere Informationen und zur Anmeldung



Weiterbildung


Das VDI ZRE qualifiziert Mitarbeitende aus Unternehmen und Beratende gezielt, wie sich Material und Energie im verarbeitenden Gewerbe einsparen lassen. Sie erlernen praxisnahes Know-how zur Analyse, zum Entwickeln von Strategien und zur Umsetzung von Maßnahmen.



23. + 28. + 30.03.2023 | Online

Grundlagenkurs Ressourceneffizienz

Der Überblick als Starthilfe: In dieser Weiterbildung erfahren Sie, wie KMU des verarbeitenden Gewerbes bereits mit einfachen, häufig nicht investiven Maßnahmen Ressourcen sparen können. Die Teilnehmenden lernen strukturiert vorzugehen, um in Prozessen und bei Produkten die Material- und Energieeffizienz zu steigern.

Jetzt noch schnell anmelden!



17. + 28.04.2023 | Online

Spezialisierung Ressourceneffizienz durch Digitalisierung
In Kooperation mit der Umwelttechnik BW GmbH

Für Anfänger*innen und Fortgeschrittene: Auf Basis des CRISP-DM Modells (Cross Industry Standard Process for Data Mining) lernen die Teilnehmenden Digitalisierungsstrategien für Ressourceneffizienz als Ansatzpunkt für eigene Maßnahmen kennen. Für den Transfer in die Praxis werden gemeinsam beispielhaft Anwendungen von Digitalisierungslösungen zur Steigerung der Ressourceneffizienz erarbeitet.

Weitere Informationen und zur Anmeldung



08. + 16.05.2023 | Online

Spezialisierung Materialflusskostenrechnung nach DIN EN ISO 14051
In Kooperation mit der Hessen Trade & Invest GmbH

Wo lassen sich Material und damit Kosten sparen? Schwerpunkt des Kurses sind eine praxisnahe Einführung in die ressourcenbezogene Kostenrechnung und die Materialflusskostenrechnung nach DIN EN ISO 14051. Wie sich diese Methode einfach anwenden lässt, erfahren die Teilnehmenden mithilfe des VDI ZRE-Kostenrechners. Darüber hinaus lernen sie, wie kostenorientiert Verluste analysiert und hohe Material- und Energieverbräuche im Unternehmen lokalisiert werden können.

Weitere Informationen und zur Anmeldung


Wussten Sie, dass ...


aufgrund von Entscheidungen während der Planung und Entwicklung eines neuen Produkts bereits festgelegt wird, wie ressourceneffizient es über seinen gesamten Lebensweg ist?

Um Produkte so ressourceneffizient wie möglich zu gestalten, gilt es daher, bereits im Planungs- und Entwicklungsprozess relevante Aspekte und Maßnahmen für alle Produktlebensphasen zu berücksichtigen. Hierbei unterstützt das VDI ZRE mit einer Sammlung von Methoden und Handlungsempfehlungen sowohl bei der Neukonzeption als auch im Zuge der Verbesserung eines bestehenden Produkts. Auf diese Weise erhalten KMU unter Einbezug der eigenen produktbezogenen Rahmenbedingungen konkrete Empfehlungen für eine ressourceneffiziente Produktgestaltung.

Zu den Handlungsempfehlungen für die Produktentwicklung



Tool des Monats


Ressourcencheck: Recyclinggerechtes Konstruieren im Bauwesen

Mit steigender Knappheit von Baustoffen wird Materialeffizienz und Kreislaufwirtschaft in der Baubranche zunehmend wichtiger. Recyclinggerechtes Bauen kann daher dazu beitragen, den Verlust wertvoller Ressourcen zu mindern und knappen Deponiekapazitäten entgegenzuwirken. Mithilfe des Ressourcenchecks „Recyclinggerechtes Konstruieren im Bauwesen“ des VDI ZRE ist es möglich, anhand verschiedener Fragestellungen die eigenen Potenziale in Bezug auf recyclinggerechtes Bauen zu analysieren, um darauf aufbauend geeignete Maßnahmen abzuleiten.



Preise und Auszeichnungen


Papieratlas-Wettbewerbe 2023 sind gestartet

Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ist die nachhaltigste Wahl bei Papier. Das bestätigt auch die kürzlich veröffentlichte Ökobilanz des Umweltbundesamtes, die der Papieratlas anschaulich abbildet. Seit dem 1. Februar suchen daher die Initiative Pro Recyclingpapier (IPR) und ihre Partner wieder die Städte, Landkreise und Hochschulen mit dem größten Engagement bei der Nutzung von Recyclingpapier mit dem Blauen Engel. Teilnahmefrist für die drei Wettbewerbe ist der 31. März.

Weitere Informationen zum Wettbewerb und zur Bewerbung




Bayerischer Ressourceneffizienzpreis 2023: Noch bis 19. März bewerben!
Der schonende Umgang mit natürlichen Ressourcen stellt einen wichtigen Baustein für den Schutz der Umwelt dar. Aus diesem Grund verleiht das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz (StMUV) in Zusammenarbeit mit dem Ressourceneffizienz-Zentrum Bayern (REZ) im Landesamt für Umwelt in diesem Jahr zum zweiten Mal den Bayerischen Ressourceneffizienzpreis. Bewerbungen können noch bis zum 19. März eingereicht werden.



Tweet des Monats


Passende Instrumente für mehr Ressourceneffizienz immer griffbereit

Auf unserem Twitter-Kanal posten wir täglich News und wertvolle Tipps rund um Material- und Energieeffizienz für kleine und mittlere Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes. 

Einer der beliebtesten ZRE-Tweets im Februar war dieser #BlickindenWerkzeugkasten. Die umfangreiche und kostenfrei verfügbare Sammlung an Instrumenten zur VDI-Richtlinie 4801 auf der Website des VDI ZRE umfasst Checklisten, Datenbanken, Softwaretools, Audits und vieles mehr, um KMU dabei zu unterstützen, ihre betriebliche Ressourceneffizienz zu steigern.

Zum Twitter-Kanal des VDI ZRE


Publikationen 


UBA | Ambitionierter Klimaschutz: Fallstricke und Bedingungen des Gelingens

Die klimapolitischen Anstrengungen in verschiedenen Teilen von Politik, Gesellschaft und Wirtschaft stellen wichtige Weichen für einen ambitionierten ⁠Klimaschutz⁠ in Deutschland. Solange Klimaschutz jedoch nicht als gesellschaftliche Transformationsaufgabe verstanden wird, ist ein Scheitern in der Umsetzung auch weiterhin möglich. Denn nur so weitet sich der Blick für eine vernetzte Problemlösung. Zahlreiche bereits implementierte Klimaschutzmaßnahmen und ‑instrumente zeigen Folgewirkungen und lösen neue Aushandlungsprozesse in der Gesellschaft aus, wie dieses Papier des Umweltbundesamts (UBA) zeigt.

EEA | Pathways towards circular plastics in Europe – good practice examples from countries, business & citizens
Kunststoffe spielen in der modernen Gesellschaft eine wesentliche Rolle. Ihre Wertschöpfungskette ist derzeit jedoch nicht nachhaltig und trägt zur Entstehung von klimaschädigenden Emissionen sowie zu einem erhöhten Abfallaufkommen und Verschmutzung bei. Um diese Auswirkungen zu verringern und gleichzeitig die Nützlichkeit von Kunststoffen zu erhalten, ist ein Wandel hin zu einem zirkulären und nachhaltigen Kunststoffsystem erforderlich. Das vorliegende Briefing der European Environmental Agency (EEA) zeigt u. a. auf, wie dieser Wandel durch die Verbreitung von Beispielen bewährter Verfahren und Verbesserungen entlang der gesamten Kunststoff-Wertschöpfungskette beschleunigt werden kann.



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